Hier finde ich Hilfe

Für Patienten ist in der Regel der Hausarzt erster Ansprechpartner. Bei Verdacht auf CIDP verweist er an einen niedergelassenen Neurologen oder eine Spezialklinik für Neurologie. Begleitende Unterstützung finden Patienten auch in Selbsthilfegruppen.

Spezialkliniken

Neben den niedergelassenen Neurologen sind Spezialkliniken für Neurologie die Einrichtungen zur Diagnosestellung bei einer Ersterkrankung. Dort wird auch umgehend mit der Therapieeinleitung begonnen. Die Spezialkliniken sind aber auch erste Anlaufstelle bei einem akuten CIDP-Schub.

Rehabilitation

CIDP RehabilitationIst der Patient auf seine Therapie gut eingestellt, kann sich bei schweren Fällen eine stationäre neurologische Frührehabilitation anschließen. Dabei geht es um die Behandlung von Lähmungen, Schmerzen und Missempfindungen. Hier machen sich die Therapeuten den Umstand zunutze, dass die Natur Reparaturmechanismen entwickelt hat, die eine „Neuummantelung“ der Nervenfasern und sogar die Bildung von neuen Nervenfasern erlauben. Dieser Prozess kann durch Aufbau-Training der jeweiligen Muskelgruppen unterstützt werden. Wichtig ist aber, dass die Patienten dabei nicht überfordert werden. Ansonsten kann es zur Übersäuerung in den Muskeln kommen, was wiederum neugebildete Nervenfasern schädigen kann. Die Fortschritte, die in der stationären Reha gemacht werden, sollten mit weiterführenden ambulanten Maßnahmen wie Ergo- und Physiotherapie gefestigt werden. 

Informationen zu Spezialisten und Kompetenzzentren erfahren Sie über Selbsthilfegruppen.

Patientenservice

CSL Behring CARE ist ein Service für Patienten und Patientinnen mit CIDP, die eine Heimselbsttherapie mit subkutanen Immunglobulinen von CSL Behring beginnen. Im Rahmen des Programms unterstützt Sie Ihr persönlicher Ansprechpartner bzw. Ihre persönliche Ansprechpartnerin bei der Anwendung Ihres Medikamentes.

Erfahren Sie hier mehr zum Patientenservice CSL Behring CARE www.cslbehring-care.at

Welche Therapieoptionen gibt es?

Bei den meisten Menschen ist CIDP gut behandelbar. Lesen Sie hier, welche Therapieoptionen es gibt.

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Immunglobuline – intravenös oder subkutan?

In vielen Fällen führen Immunglobuline zu einer Stabilisierung der Erkrankung. Welche Form der Therapie geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

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